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137 vor Teuffel und Höll / und hoffet einsten
in dem Himmel den Engeln gleich zu wer=
den
/ er liebet Beständigkeit in allem sei=
nen
Wesen / er lässt sich von GOTT und
seinem Wort / und von seiner GOttes=
Furcht
weder Glück noch Unglück / we=
der
Fleisch / Teuffel noch Welt abtreiben.
Meydet allen Aberglauben und Betrug
des Satans / liebt und ehret die Weißheit
und die Weisen / hasset und fliehet die
Narren / ist verschwiegen und niemand
beschwehrlich / warhafftig und redlich / oh=
ne
alle Heucheley / und bereitet sich täg=
lich
zu einen seeligen Sterben / ja hält die=
se
Kunst für die beste Philosophie: Sterben
vor dem Sterben / der Welt absterben.

Spiegel her! Mensch betrachte dich /
wer bist du? Prüffe dich / dein eigenes Hertz
und Gewissen / wird dir / als in einem Spie=
gel
am besten zeigen / wer du unter den
zweyen seyest / ein Weiser oder Narr / und
bedencke / was für einen Bund du mit dem
Tod habest: Daß nemlich Weisen und
Narren / einer wie der ander / sterben muß.
Stirbst du in deiner Thorheit / so wirst du
ewiglich ein Narr bleiben / und müssen.
J 5Zeuchst